Italien, das Lieblingsreiseland der Deutschen

Die Apenninhalbinsel Italien mit ihren knapp 60 Millionen Einwohnern wird zum größten Teils vom Meer umschlossen. Etwa 70 Prozent der Italiener bewohnen den Norden des Landes und leben in größeren Städten bzw. Ballungsgebieten.
Italien ist weltberühmt für seine Geschichte, seine unzähligen touristischen Sehenswürdigkeiten, für die Kunstgeschichte, den  Fußball, den Automobilbau, Mode, Musik und besonders für seine gute Küche.
Das Gebiet des heutigen Italiens war in der Antike die Kernregion des Römischen Reiches mit Rom als Hauptstadt des Imperiums. Ausserdem war die heute italienische Toskana das Kernland der Renaissance.
Kurz zur Geografie Italiens.
Italien, die Apennin-Halbinsel, erinnert in ihrer Form an einen Stiefel. Diese Halbinsel wird in der Längstachse von dem Gebirgszug des Apennin durchzogen. Im Norden gehört ein Teil der Alpen zu Italien.
Entlang der Westküste Italiens ziehen sich von Norden in Richtung Süden u. a. die Italienische Riviera in Ligurien, die Etruskische Riviera in der Toskana sowie der Golf von Neapel in Kampanien. Die Ostküste wird von Triest im Norden bis zum Gargano im Norden Apuliens bzw. bis zur Strasse von Otranto als die Italienische Adriaküste bezeichnet.
Die längsten Flüsse sind Po, Etsch, Arno und Tiber. Zu den grössten italienischen Seen zählen der Gardasee, der Lago Maggiore und der Comer See in Oberitalien sowie der Lago di Bolsena und der Lago Trasimeno in Mittelitalien.
Neben dem Vesuv auf dem italienischen Festland befinden sich auf italienischen Inseln zwei weitere bekannte Vulkane: der Ätna und der Stromboli und weitere kleinere in der Nähe Siziliens.
Neben der Hauptstadt Rom sind die bedeutendsten Städte Mailand, Neapel, Genua, Turin, Venedig, Bologna, Florenz, Bari, Catania und Palermo.
Höchster Gipfel Italiens ist der Mont Blanc de Courmayeur mit 4.748 m, ein Nebengipfel des Mont Blanc. Das höchste Bergmassiv, das vollständig auf italienischem Boden liegt, ist der Gran Paradiso mit 4.061 m in den Grajischen Alpen.